Auf die Nachricht hatte man beim LFC den ganzen Vormittag gewartet. Die EFL akzeptierte einen Antrag der Reds auf eine Verlegung des Halbfinal-Hinspiel des Carabao Cups zwischen Liverpool und Arsenal am Donnerstag, nachdem weitere Covid-Fälle im Kader des Liverpool FC aufgetreten waren.
Das Coronavirus hat den LFC fest im Griff. Am Mittwoch Nachmittag gab die EFL nun offiziell bekannt, das Hinspiel des Carabao Cups in London gegen den FC Arsenal auf Antrag Liverpools verschoben wird. Die Reds erachteten sich aufgrund vielerlei Ausfälle aufgrund des Coronavirus und der Abstellungen für den Afrika Cup (Salah, Mane, Keita) als nicht spielfähig.
„Der Antrag des Klubs auf Verlegung des Spiels wurde von der EFL genehmigt, da die Zahl der positiven COVID-19-Verdachtsfälle bei Spielern und Personal gestiegen ist“, heißt es in einer Erklärung des Klubs. Zuvor hatte Liverpool die Pressekonferenz abgesagt.
Am Mittwoch sahen sich die Reds sogar gezwungen das AXA – Trainingszentrum in Kirby zu schließen, nachdem sich Jürgen Klopps Co-Trainer Pep Lijnders mit dem Coronavirus infiziert hatte. Der Boss selbst wurde schon vor dem Spiel gegen den Chelsea FC am letzten Sonntag positiv auf das Virus getestet und fehlte bereits wie auch Alisson , Roberto Firmino und Joel Matip. Zudem gibt es weitere Verdachtsfälle. Thiago, Takumi Minamino, Nat Phillips und Harvey Elliott sind darüber hinaus verletzt.
An dem Datum für das Rückspiel am 13. Januar in Liverpool (20:45 Uhr) hat sich bisher nichts geändert, es wird nun als Hinspiel gewertet. Das eigentliche erste Spiel soll dagegen nun am 20. Januar um 20:45 Uhr im Emirates Stadium stattfinden.